Erkältungsprophylaxe mit Wellness-Anteil

Dass man mit Vitaminen dem Immunsystem etwas Gutes tut und Erkältungen vorbeugt, ist allgemein bekannt. Erkältungsprophylaxe kann aber auch mit Entspannung einhergehen. Zum einen, weil man anfälliger für Infektionen ist, wenn man gestresst ist, aber auch, weil manche klassischen Wellness-Maßnahmen direkt vorbeugen oder helfen können.

Kommt man zum Beispiel nach einem eher kühlen Tag nach Hause und legt sich zum Aufwärmen in ein warmes Bad, tut man gleichzeitig Körper und Seele etwas Gutes. Bei den ersten Erkältungsanzeichen wie Niesen oder einem leichten Kratzen im Hals, kann es schon ausreichen, wenn man sich warm hält. Zuerst ins Schaumbad, dieses mit einem Peeling oder einer Haarkur kombinieren, sich anschließend eincremen und dann mit einer Tasse Tee gut eingepackt auf die Couch zu kuscheln, erstickt eine beginnende Erkältung vielleicht schon.

Gegen erste Erkältungserscheinungen können übrigens auch Massagen helfen. Ist man noch ganz gesund, steigern Massagen die Durchblutung und erhöhen allgemein das Wohlbefinden. Bei den ersten Erkältungssymptomen kann die Verwendung eines Massagebalsams, beispielsweise mit Eukalyptus, dabei helfen, die Symptome zu lindern.

Die Aktivität schlechthin, die Wellness damit verbindet, das Immunsystem zu stärken, ist der Gang in die Sauna. Hier werden schädliche Stoffe aus dem Körper gespült und das Herz-Kreislauf-System trainiert.

Auch das Wassertreten nach dem Kneipp-Prinzip fördert die Durchblutung und stärkt die Abwehrkräfte. Dabei verbringt man ungefähr eine halbe Minute damit, in kaltem Wasser Wasser zu treten; wenn Füße und Beine kalt sind, verlässt man das Wasser. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Neben den nachgewiesenen Effekten besteht auch die Annahme, dass abendliches Wassertreten für besseren Schlaf sorgt, und dieser ist Erholung pur für Körper und Seele und eine gute Voraussetzung dafür, gesund zu bleiben.

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