CLABIN N

8 g
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Anwendungshinweise

  • Zur Anwendung auf der Haut.
  • Auf die zu behandelnden Hautstellen auftragen.
  • Das Präparat sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgebung der zu behandelnden Hautstellen gelangen. Sie können diese mit einer fetthaltigen Creme schützen. Die behandelten Hautstellen trocknen lassen.
  • Vor dem erneuten Auftragen sollte der vorhandene Film durch Abziehen oder Abrubbeln entfernt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich die erweichte Hornschicht nach einigen Tagen mühelos entfernen, ggf. nach einem heißen Seifenbad.

Dosierung

  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • 1- bis 3-mal täglich auf die zu behandelnden Hautstellen auftragen.
    • Die Anwendung über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen ist im Normalfall ausreichend. Wenden sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger an.
    • Die maximale tägliche Dosis für Erwachsene von 2 g darf nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Für Kinder darf die Tagesdosis von 0,2 g nicht überschritten werden.
  • Bitte sprechen Sie mir Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Indikation

  • Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Hühneraugen, vulgären Warzen und Kallus (Schwielen).

Gegenanzeigen

  • Darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen Salicylsäure oder Milchsäure sowie Salicylaten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind,
    • bei Säuglingen oder
    • bei Patienten mit Niereninsuffizienz
    • bei stillenden Müttern, wenn regelmäßig große Hautflächen behandelt werden sollen

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
    • Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Das Arzneimittel ruft gelegentlich leichtes und bei häufigerem Auftragen auch ein stärkeres Brennen besonders auf der die behandelten Hautstellen umgebenen Haut hervor.
  • Ferner sind in sehr seltenen Fällen beschrieben worden: Überempfindlichkeitsreaktionen auf der Haut (allergische Kontaktdermatitis), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Teleangiektasien), braune Flecke, Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Sonnenbestrahlung (Photosensibilisierung), Hautentzündung (Dermatitis), Verdünnung der oberen Hautschichten, Pigmentierung, Depigmentierung.
  • Im Falle übermäßiger Reizung sollte die Behandlung zwischenzeitlich unterbrochen und nach Abklingen der Reaktion wieder aufgenommen werden. Im Falle ernsterer Nebenwirkungen als Reizungen suchen Sie bitte einen Arzt auf.
  • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Besondere Vorsicht ist erforderlich:
    • Das Arzneimittel sollte nicht im Gesicht oder Genitalbereich angewendet werden.
    • Nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen.
    • Im Zweifelsfall ist der Arzt aufzusuchen.
  • Warzen sind übertragbar! Um eine Infektionsausbreitung zu verhindern, sollte das eigene Handtuch nie zur Mitbenutzung an Andere weitergegeben werden.
  • Bei Vorhandensein von Fußwarzen nicht barfuß gehen!

bei Schwangerschaft

  • Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5 cm2) angewendet werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht an der stillenden Brust angewendet werden. Die zufällige Aufnahme des Arzneimittels durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung bei Neugeborenen nicht auszuschließen sind.
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Salicylsäure kann die Aufnahme anderer lokal angewendeter Arzneimittel durch die Haut verstärken. Die aufgenommene Salicylsäure verzögert den Abbau von Methotrexat und die verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen.

Wirkstoff(e)

Milchsäure
Salicylsäure

Hilfsstoff(e)

Rizinusöl, nativ
Ethyl acetat
Terpentin
Ether
Pyroxylin

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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